Wie beendet man einen guten Tag? Richtig mit Essen! Denn wenn der Magen leer ist, wird die Nacht kalt ungemütlich, vom darauf folgenden morgen brauchen wir nicht abfangen. 😄
Natürlich folgt nach dem Essen irgendetwas. In meinem Fall habe ich die Hängematte aufgespannt, lese ein wenig, döse und denke über dem vergangen Tag und die nich folgenden nach.
Heute war ein weniger anstrengender Tag. Ein paar Tunnel und ein paar Hügel. Das Übliche eben. Tunnel Nummer drei, war recht anstrengend, nicht nur das es Berg auf ging, nein er hat mir durch Lärm und Verkehr auch irgendwie zugesetzt. Anscheinend durfte man ihn auch nicht fahren, die Schilder habe ich aber tatsächlich übersehen. Gut für mich, denn der Radweg für Fahrradfahrer ist mit einem großen abgerutschtem Stück Straße, nicht ganz so leicht zu überwinden. 😅 Anyway. Beim letzten Tunnel bin ich dann der EV1 gefolgt, sind etwa sechs Kilometer mehr mit der gleichen Steigung, aber deutlich schöner! Es ging ein wenig durchs Grüne und an einem Fluss entlang. An einem unscheinbaren Parkplatz kehre ich ein um wieder ein Päuschen einzulegen und finde mich an einem schönen See wieder.
Die Versuchung ist groß einfach eine Nacht zu bleiben. Jedoch wird sie durch den Drang nach Fortschritt übermannt. 😕
Schlussendlich finde ich mich auf einem Zeltplatz hinter Alta wieder. Auch hier gibt es eine gute Aussicht, jedoch ist es nicht ganz so friedlich. So ist es halt auf einem Zeltplatz. 🤷♂️
Jetzt baumelt die Seele.
